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 25. März 2004    - Ruhestand von Klaus Klee

 

Eine Woche vor der Rente  oder 

"Rentner - was dann?"

 

Nun ist es soweit: Ich habe endgültig mein berufliches Dasein beendet und bin in Rente. Wer angenommen hat, ich würde mich auf dem Ausruhen, was mein bisheriges Leben ausmachte, wird feststellen, dass ich aktiver bin als jemals zuvor.

 

Längst habe ich neue Betätigungsfelder gefunden, die mich ausfüllen und die mir viel Spaß machen und mir auch sehr sinnvoll erscheinen. Ich freue mich zum Beispiel, dass ich bereits einen festen Leserstamm meiner Homepage besitze, die mich auf die Inhalte immer wieder ansprechen und deren Aktivitäten - sei es im politischen oder auch sozialen Bereich - ich entsprechend flankiere.

In letzter Zeit wird auch schon gemutmaßt, dass noch etwas mehr  dahinter stecken könnte. Dem ist aber nicht so, obwohl ich mich wahrscheinlich auf einigen Gebieten weiterhin sehr engagieren werde.

 

Meinen "alten Herrschaften" widme ich mich zwar  schon seit einiger Zeit verstärkt, sie benötigen meine Hilfe aber immer stärker. Auch hier verstehen sich die Prioritäten von selbst.

 

Ich habe auch vor, den Kontakt zu Freunden und besonders geschätzten Bekannten stärker als in der Vergangenheit zu pflegen, ohne dass es von den Betroffenen gleich als Drohung aufzufassen wäre.

 

Meine Vereinsaktivitäten erhielten - wie ein kleiner Personenkreis weiß - im letzten Jahr nach einem Schlüsselerlebnis völlig neue Prioritäten. Das Herausziehen aus dem Vereinsgeschäft vollzog sich allerdings nicht so planmäßig, wie ich vorhatte, doch der Abschluss des Vorhabens hat nun einen definitiven Endtermin. Auch wenn ich dann kein Vorstandsamt mehr begleiten werde, stehe ich meinem Verein weiterhin für spezielle Aufgaben zur Verfügung, wenn meine Hilfe gewünscht ist. Mit dem neuen Ersten Vorsitzenden

Im Bereich der Hochstädter Kreppelzeitung werde ich noch einige Zeit die Fäden in der Hand behalten, bis die Nachfolge geregelt ist. 

 

Die berühmte Frage nach den Hobbies und besonderen Neigungen stellt sich natürlich auch wieder verstärkt, nachdem ich mich aus der Vereinsarbeit zurückziehe. Hier werden es wohl die gestalterischen Interessen sein, denen ich mich zuwenden werde.

 

Mein recht schöner Garten wird über die Sommermonate hinweg wieder mein bevorzugter Rückzugsraum sein. Hier kann ich die 46 Berufsjahre besonders angenehm vergessen oder zumindest in schriftliche Worte fassen.

 

Das Thema rund um die Arbeitswelt habe ich zwar auf meiner Webseite über ein Jahr völlig ausgespart, weil es gute Gründe dafür gab. Nach wie vor bin ich meinem alten Arbeitgeber sehr verbunden und es wird hoffentlich auf einem bestimmten Teil meiner Seiten deutlich, dass die hier geschilderten Besonderheiten der Arbeitswelt weit verbreitet sind und dem Zeitgeist zugeschrieben werden müssen.

Diesem Thema werde ich mich nun wieder zuwenden, nachdem mittlerweile der Abstand entsprechend groß ist. Ich werde dazu mit vielen Leuten Meinungen und Erlebtes austauschen, die ihre Hoffnung auf eine Verbesserung der Grundstimmungen in unseren Unternehmen noch nicht aufgegeben haben. Man kann also gespannt sein.

 

Am Scheideweg zwischen Beruf und Ruhestand werde ich einen Abend mit Verwandten, Freunden und Bekannten verbringen, deren Verhalten und deren Geisteshaltung mich in der Vergangenheit beeindruckte.

Das heißt allerdings nicht, dass alle nicht geladenen Gäste mir nicht auch besonders am Herzen lägen. Ihre Nähe ist mir lediglich nicht allgegenwärtig, weshalb ich um Nachsicht bitte.

Wir alle haben hoffentlich noch viel Zeit, das Leben gemeinsam zu genießen.

 

Das zweite Leben ist nun endgültig erreicht.