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 9. Oktober 2003    - Ruhestand von Klaus Klee

Am 09.10.2003 befanden sich eine Menge Einträge unter falschem Namen und mit fingierten Links in meinem Gästebuch, die den ganzen Unmut des Absenders oder der Absenderin ausdrückten.

Mit Texten wie   "Wenn sie so schlau sind, warum sind sie denn nicht Bürgermeister geworden?" "Noch eine Webseite mehr, die keiner braucht" "Was man hier liest, steht am nächsten Tag sowieso in der Zeitung"   und ähnlichen Bemerkungen sollte zum Ausdruck gebracht werden, dass die Kommentare zu Zeitungsartikeln und Leserbriefen absolut entbehrlich seien.

Was bewegt einen Menschen dazu, sich in Gästebüchern anonym künstlich so aufzuregen?

Der Verdacht liegt nahe, dass es sich um "das Bellen eines getroffenen Hundes" handelt, der mich aus Verärgerung über meine Kommentare lächerlich machen wollte. 

Wie nahe muss ich mit meinen Kommentaren der Wahrheit gekommen sein!

Genau darum geht es mir. Ich setze einfach einige Gedankengänge gegen einseitige Sichtweisen.

Ich möchte jetzt hier nicht über den Urheber oder die Urheberin spekulieren, denn das ist müßig. Es würde ja doch der Mut zum offenen Dialog fehlen, wie man an der Anonymität sieht. Es spricht alles dafür, dass ein Firmen- oder Behörden-PC benutzt wurde, der sich wegen seiner internen Überwachbarkeit für einen offenen Dialog nicht eignet. 

Die Einträge habe ich entfernt, obwohl sie als Psychogramm durchaus interessant waren.

Ich gebe dem Urheber oder der Urheberin auf diesem Weg nochmals die Gelegenheit, sich mit mir qualifiziert auseinander zu setzen, ohne sich über die Zuordnung zu den Gästebucheinträgen automatisch öffentlich zu outen. Natürlich kann es auch per e-mail erfolgen. Diskretion ist zugesichert!

Eines habe ich mit der Person gemein: Wer sich irgendwie exponiert, setzt sich der Kritik aus.

Der Unterschied besteht jedoch im Stil und der Ausdrucksweise sowie in der Offenheit der Meinungsäußerung.

Da sich voraussichtlich niemand melden wird, sage ich mir: Was juckt es die Eiche...