HUMOR   -   SATIRE   -   INFOTAINMENT   -   Maintaler KOMMUNALPOLITIK

 

 

 

 

Die Sache mit dem Umzug (Teil 1)      weiter mit Teil 2

 

Ende September stellte sich mir die Frage, ob ich mir auf meine alten Tage noch einmal eine Eigentumswohnung kaufen soll oder nicht. Seit 23 Jahren wohne ich in einem Zweifamilienhaus zur Miete und hatte eigentlich die Absicht, das Haus irgendwann einmal käuflich zu erwerben. Meine Vermieterin - eine inzwischen sehr betagte Dame - ist inzwischen sehr auf Hilfe angewiesen, die wir auch seit einigen Jahren leisten. Ein Teilverkauf z.B. der Wohnung als Eigentumswohnung lehnte sie beharrlich ab. Ihr Vorhaben, irgendwann in die Nähe ihrer fünf Kinder zu ziehen und das Haus komplett zu verkaufen, wurde für uns zu einem Lotteriespiel. 

Um in Zukunft Klarheit über unsere Wohnverhältnisse und die monatlichen Belastungen zu schaffen, informierten wir uns über geeignete Eigentumswohnungen in Hochstadt und wurden per Zufall fündig.

Schon nach wenigen Tagen machten wir die Sache perfekt und werden - wenn terminlich alle Handwerkerarbeiten klappen - bis Weihnachten umgezogen sein.

 

Wer mich kennt, weiß, dass das alles mit Ablaufplänen, Zeichnungen und anderen Planungsmitteln abläuft, so dass Nichts dem Zufall überlassen bleibt. Natürlich werde ich sehr viel selbst in die Hand nehmen und meine Heimwerker-Werkstatt wird auf vollen Touren laufen. Die sanitären Bereiche sind für mich allerdings tabu, weil man in so einem Wohnobjekt nur Meisterbetriebe ans Wasser und den Strom lassen sollte. 

 

Die Planungsphase

 

Wesentlicher Teil der Planung war natürlich die Finanzplanung, die ich hier aus verständlichen Gründen ausspare. Der folgte die Raumplanung und die gesamte terminliche Ablaufplanung für alle notwendigen handwerklichen Arbeiten, Umzugsaktivitäten, Aufbauarbeiten und zum Schluss für die Auflösung der alten Wohnung.

Da die neue Wohnung mehr Raumangebot als die alte Wohnung bietet, konnte natürlich wesentlich großzügiger geplant werden. So werde ich jetzt ein endlich ein Arbeitszimmer haben und wir werden über ein Gästezimmer verfügen, das allerdings vornehmlich zum Ruhen und zu Fitnesszwecken genutzt werden soll. Unsere vorhandenen Möbel können komplett gestellt werden, wenn sie auch jetzt teilweise andere Zwecke erfüllen werden. 

 

Westansicht mit Balkon

Die folgenden Ansichten wurden per Computer- Simulation hergestellt und sind maßstäblich gezeichnet. Perspektivisch treten allerdings leichte Verzerrungen auf.

Die Simulationen stellen den Planungszustand vom 1.11.03 dar. Natürlich werden sich im Laufe der Zeit noch einige Änderungen in der Aufstellung des Mobiliars ergeben. 

So kann man aber schon einmal einen virtuellen "Rundgang" durch die Wohnung machen.

Ostansicht mit Loggia

Wohnbereich mit Balkon

Bad und Gästetoilette mit Dusche

Wohn- und Essbereich

Schlafbereich

 

Flur, Arbeitszimmer, Koch- und Essbereich

 

Wenn man die Wohnung betritt, geht der offene Dielenbereich direkt in die Wohnräume über. Linker Hand richte ich mein Arbeitszimmer ein, das über Eck mit einer Mahagoni-Schrankwand eingerichtet ist und ansonsten nur einen Schreibtisch und einen PC-Arbeitsplatz enthält. Das geräumige Gäste-WC ist zusätzlich mit einer Duschkabine ausgestattet und vom übrigen Bad-Bereich räumlich getrennt. Wir werden jetzt endlich wieder über eine sehr funktionale Küche verfügen, die sehr viel Arbeitsflächen bietet. Für die Sommermonate steht uns für die Mahlzeiten die kleine Loggia zur Verfügung, die dem offenen Ess- und Kommunikationsbereich vorgelagert ist. Rechter Hand von der Diele befindet sich der Wohnraum mit vorgelagertem Balkon zur Westseite. Dort werden meine aus dem Jahr 1900 stammenden Stilmöbel ihren neuen Platz finden, die ich mit zeitgemäßen Polstermöbeln kombiniere. Dort habe ich auch einen hervorragenden Platz für den zum Arrangement gehörenden doppelt ausziehbaren Tisch gefunden, der maximal Platz für zwölf Personen bietet.

Völlig getrennt vom Wohntrakt ist der Schlaftrakt, dem ein nochmaliger kleiner Flur vorgelagert ist. Hier befinden sich der Schlafraum, das Gästezimmer und das Wannenbad des privaten Bereiches.

 

 

Soweit die Raumplanung. Solange die Wohnung noch leer ist, werde ich sie bis auf die Feuchträume komplett mit Laminat auslegen, damit ich übergangslose Böden in allen Räumen habe.

Die beiden Feuchträume werden komplett erneuert und leicht umgebaut, damit sie dem neuesten Standard entsprechen. Danach habe ich die erforderlichen Malerarbeiten eingeplant, ehe der eigentliche Umzug in Etappen vonstatten gehen kann.

Die habe ich über drei Wochen verteilt, damit ich für die erforderlichen Aufbau-, Einpass-, und Einblendarbeiten genügend Zeit habe. Die gesamte Aktion soll so wenig physischen Stress verursachen, wie irgendwie möglich.

 

Es geht aber erst so richtig los, sobald ich im Besitz der Schlüssel bin. Dann wird es sich zeigen, wer mir von meinen Verwandten, Freunden und Vereinskameraden helfen wird, wenn ich Hilfe brauche. 

 

Als erste Umzugsmaßnahme werde ich meine komplette Werkstatt umziehen, für die ich einen der beiden Kellerräume vorgesehen habe. Ich habe dann alle Werkzeuge und Maschinen beisammen, die ich für die Renovierungsarbeiten benötige.

 

Wie die Sache so läuft, wird man auf dieser Seite weiterverfolgen können. Zum besseren Verständnis binde ich auf der rechten Seite Bilder vom Urzustand ein.

 

6. November 2003  - erste Begehung

 

Zwischen dem ersten Eindruck und der blanken Wirklichkeit liegen doch noch einige Längen, wie ich bei der ersten Inspektion mit eigenem Schlüssel sehen konnte. Das liegt daran, dass man in einer bewohnten Wohnung nicht jedes Detail "links" macht, um einen kompletten Überblick zu gewinnen. Die erneute Bestandsaufnahme ergab, dass die beiden Balkonfensterfronten einen gravierenden konstruktiven Mangel besitzen - die großen Fenster lassen sich nicht öffnen und sind zudem noch schlecht eingepasst. Das hatte zur Folge, dass noch niemals die Innenseiten der Rollläden gereinigt werden konnten und dementsprechend aussahen. 

In der Küche gibt es kleinere Mängel und die Geschirrspülmaschine muss ausgetauscht werden.

Beide Bäder sind in einem schlechteren Zustand, als ursprünglich angenommen. Das macht aber die geringste Sorge, weil beide Räume komplett saniert werden.

Einige Wände in Zimmern, die erst kürzlich frisch mit Vinyltapeten tapeziert worden waren, waren hinter den ehemaligen Schränken nicht tapeziert und Ergänzungstapeten waren auch nicht vorhanden. Im Wohn- und im Schlafzimmer sowie dem vorgelagerten Flur müssen deshalb komplett die Tapeten entfernt und ausgetauscht werden.

Der Kellerraum ist perfekt und direkt bezugsfertig. Mit der Garage gibt es ebenfalls keine Probleme.

Nach dieser Bestandsaufnahme konnte der geplante Umzug der Werkstatt stattfinden.

 

08. und 10. November 2003  -  Umzug der Werkstatt, Planung der Bäder

 

Am 7. November baute ich im alten Domizil meine Werkstatt ab und reinigte die zu transportierenden Schrankteile. Nachdem ich alle Werkzeuge und Materialien in Kisten und Körbe verpackt hatte, konnte der eigentliche Umzug der Werkstatt anlaufen.

Als eine sehr große Hilfe erweist sich die Unterstützung von Ortwin Schneider, der mir einen seiner VW-Busse für die Transporte zur Verfügung stellt. Ohne diese Unterstützung wäre ich nicht so flexibel und müsste für meine drei bis vier Transportetappen eine Menge Geld für einen Umzugswagen berappen. 

Am Samstag, dem 8. November holte ich gegen 11 Uhr den VW-Bus ab und belud ihn mit der ersten Fuhre, die ich auch recht schnell transportiert und vor Ort geschafft hatte. Der Rest war schließlich ebenfalls schnell transportiert und ich konnte die erste Transport-Etappe beenden.

Da ich den Bewohnern an Wochenenden Lärm ersparen möchte, plante ich den Einbau der Werkstatt ab Montag ein. Zunächst herrschte noch ein wüstes Durcheinander und ich fragte mich, ob ich alle Sachen wieder vernünftig unterbringen würde. Vorsichtshalber kaufte ich mir noch ein kleines Regal. Mit der Montage der Ober- und Unterschränke und dem Anbringen einer neuen Arbeitsplatte waren die eigentlichen Aufbauarbeiten beendet und ich konnte mit dem Einräumen beginnen. Es ist immer wieder erstaunlich, dass man alles unterbringt, was vorher schier unmöglich erschien.

Selbst die Kreissäge konnte mit der Tischverbreiterung und der -verlängerung komplettiert werden und ist jetzt voll einsatzfähig. 

Vorübergehend kann ich mich elektrisch noch mit Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdose behelfen. Der Zustand wird jedoch umgehend mit einer festen elektrischen Installation von Steckdosen und Lampen im Arbeitsbereich behoben. Mit einer funktionstüchtigen Werkstatt kann jetzt die Arbeit auf mich zukommen - ich bin gerüstet.

 

In dieser Woche fuhren wir mit Michael Sessner zu dessen Großhändler, um die Dusche und die Badewanne sowie die Wachbecken und Armaturen auszusuchen. Gleichzeitig erhielten wir von Thomas Sessner erste Muster für die Wand- und Bodenfliesen. Die Besichtigung der Ausstellung war sehr aufschlussreich und wir ließen uns zunächst nur von unserem Geschmack leiten. Im Bewusstsein, eine gute Wahl getroffen zu haben, erwarteten wir das Angebot für beide Bäder, das auch nicht lange auf sich warten ließ. Hier zeigte es sich, dass wir uns im Bereich der Badmöbel preislich etwas vergriffen hatten und auch die Bordüre für das Bad aus echtem Carrara-Marmor wohl etwas daneben lag. Mit einigen kleinen Änderungen und kleinen Eigenleistungen waren wir uns dann schnell einig, damit die Arbeiten zügig beginnen können.

 

11. bis 16. November 2003  -  Erste Arbeiten

 

In den ersten Tagen stellte ich bereits fest, dass ich fast jeden zweiten Tag in einen Baumarkt fahren muss, um die jeweils benötigten Materialien zu holen. Natürlich versuchte ich Großeinkäufe zu planen, doch irgend etwas fehlt immer!

 

 

 

 

 

Ich entschloss mich, mit der Renovierung des Wohnzimmers zu beginnen. Natürlich musste zuerst der große Rollladen gereinigt und gleichzeitig der Rollladengurt erneuert werden, denn das Öffnen des Rollladenkastens zieht erfahrungsgemäß einige Ausbesserungsarbeiten nach sich. Die einzige Möglichkeit, den Rollladen zu reinigen, bestand darin, ihn nach innen hereinzuziehen. Das war einfacher gesagt als getan, denn er hatte ein ordentliches Gewicht. Ich nahm ihn deswegen komplett auseinander und reinigte die Lamellen einzeln. Danach musste ich den Laden wieder genauso einfädeln, was mir mit einem Kunstgriff auch gelang. Eineinhalb Tage habe ich mich nur mit dieser Arbeit beschäftigt.
 

Nun holten wir gemeinsam die alten Tapeten von den Wänden und ich verlegte zwei Lichtleitungen für Wandlampen. Das Verputzen und Ausbessern ging reibungslos, denn die Bausubstanz ist sehr gut.

 

Als Tapete hatten wir uns für eine Vinyltapete mit einem feinen Putz-Muster entschieden, die sich hervorragend tapezieren ließ. Vorher brachte ich an der Decke noch einen Stuckrand an.

Die Malerarbeiten zogen sich bis zum Montag hin, ehe ich mit dem Anlegen der Wände beginnen konnte

 

17. bis 22. November 2003  -  Die Bäder fliegen raus und Laminat wird verlegt

 

Pünktlich um 8 Uhr erschien Thomas Sessner mit seinem Mitarbeiter und entkernte komplett die beiden Bäder. Bis abends um 19 Uhr dröhnten die Bohrhämmer. Danach waren beide Bäder ohne jegliche Fliesen, Wannen und Waschbecken und der gesamte Schutt war verschwunden.

An dieser Stelle muss ich Thomas Sessner loben, denn das war eine starke Leistung.

Eine Episode am Rande sei noch erwähnt. Als die Wände beim Abspachteln gut angefeuchtet waren, standen alle Wände unter Strom. Grund war eine unter dem Putz beschädigte Leitung, die auch noch separat abgesichert war. Heinz Jost schaute sich die Elektrik an und wird am 24.11. mit den Arbeiten beginnen. Es ist doch einiges zu ändern, was natürlich nur durch einen Fachmann geschieht. 

Natürlich liegen einige Arbeiten durchaus im Bereich meiner Möglichkeiten, doch von sanitären Installationen und von der Elektrik in den Nassräumen lasse ich meine Finger. Das hat natürlich seinen Preis - ist ihn aber wert.

 

Am Dienstag entschloss ich mich, das Wohnzimmer champagnerfarben anzulegen, damit der Stuckrand und die Decke besser herauskommen. 

Bis abends um 19 Uhr hatte ich es geschafft und es sah prima aus. 

Mittwoch und Donnerstag legte ich Laminat im Wohnzimmer und meinem Arbeitszimmer, freitags im Schlafzimmer, samstags im Gästezimmer und dem kleinen Zwischenflur. Nachdem es anfänglich galt, Erfahrungen mit dem Laminat zu sammeln, kam ich recht schnell damit zurecht und die gelegten Flächen sehen sehr akkurat aus. Es ist wichtig, dass man sich eine verlässliche Gerade sucht, wenn man mehrere Räume durchgängig legen will, denn die Maurer und die Verputzer arbeiten nicht auf den  Millimeter genau. Im Wohnzimmer suchte ich mir zunächst als Stoßkante die Zuleitung der Heizung, damit ich keine unnötigen Längsschlitze ins Laminat bekomme.

Mit dem Fortgang meiner Arbeiten bin ich in jeder Beziehung sehr zufrieden. Alle bis zu diesem Zeitpunkt geplanten Arbeiten sind erledigt.

Damit  bin ich schon vor meinem Zeitplan und ich kann mit Ruhe den nächsten Tagen entgegensehen.

 

Notarielle und banktechnische Abwicklung

 

Eine ganz andere Seite der Medaille ist die Abwicklung aller Formalitäten, die zum Erwerb einer Eigentumswohnung gehören. Das uns empfohlene Notariatsbüro Bauer, Gronen und Kiesgen in Frankfurt arbeitet sehr zuverlässig mit allen Behörden und unserer Bank zusammen, und wir haben eigentlich nur auf verschiedene Aufforderungen zu reagieren. Das ist eine große Hilfe, wenn man von diesen Dingen nur selten Gebrauch macht. Es bleibt allerdings nicht aus, dann man persönlich zu verschiedenen Unterzeichnungsterminen in der Hamburger Allee in Frankfurt erscheinen muss. 

Am 1. Dezember ist allerdings auch diese Phase beendet und der Eigentumsübergang vollzogen.

 

24. bis 30. November 2003  -  Elektriker, Installateure, Rollladenreinigung, Sockelleisten

 

Der Montag fing nicht gerade optimal an, denn mein Auto streikte und die Reparatur wird bis Donnerstag dauern. Bei den Installateuren ist auch der Wurm drin, denn das Material wurde nicht pünktlich geliefert und einige Monteure haben sich krank gemeldet. Trotzdem kamen sie heute gut voran und werden bis Dienstag Nachmittag alle Installationen soweit vorbereitet haben, dass die Fliesen gelegt werden können. 

Ich hoffe nur, dass der Elektriker pünktlich fertig wird - noch hat er gar nicht angefangen!

Das ist eine gute Gelegenheit, den zweiten überbreiten Rollladen auszubauen und zu reinigen. Es wird nicht ganz so leicht gehen, weil ich rechts und links direkt an der Wand anstoße. 

Klaus Hahn hat mir hierfür speziell eine tolle Reinigungsbrühe angesetzt, mit der sich der Schmutz prima löst. Trotzdem musste ich mit Scotch-Vlies kräftig nachreiben, damit der stark eingeriebene Schmutz aus den Poren ging.

Den Rollladen werde ich bis Dienstag Abend wieder eingebaut haben.

Dienstagabend - der Rollladen ist wieder eingebaut und es hat alles so geklappt, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Installateure haben heute auch noch einmal ganze Arbeit geleistet und alle Abschnitte zum Abschluss gebracht, damit ab Mittwoch die Fliesen gelegt werden können.

Die ganze Wohnung ist eine einzige Werkstatt und überall stehen und liegen Werkzeuge und Materialien herum. Doch so langsam zeichnet sich ab, dass mein Zeitplan absolut aufgeht und wir tatsächlich noch vor Weihnachten umziehen können. Das verdanke ich hauptsächlich den beiden Sessner-Brüdern, die hervorragend Hand in Hand arbeiten und mit größter Zuverlässigkeit die Aufgabe umsetzen.
Mittwoch und Donnerstag standen ganz im Zeichen der elektrischen Installationen und Vorbereitung der Bäder zum anschließenden Fliesen. Zeitweise waren so viele Handwerker auf einmal im Einsatz, dass ich das Gefühl hatte, ständig jemand im Weg herumzulaufen. Durch die auf die Verarbeitung wartenden Materialien entstehen an jeder Stelle inzwischen Engstellen und ich bin froh, wenn wir über den Berg sind. 
Zu all dem Trubel kam noch, dass eine Abflussleitung verstopft war, die professionell gereinigt werden musste. Doch auch das haben wir überstanden. In all der Hektik finden sich aber auch Momente der Ruhe, in denen Kräfte gesammelt werden. Am Freitag werden die Bäder komplett verputzt sein und ich werde meinen ersten Teilumzug veranstalten, damit ich in der nächsten Woche das erste Zimmer fix und fertig machen kann. Am Freitag begann ich meine Schrankwände in der alten Wohnung abzubauen, damit sie transportfähig sind. Es ging erstaunlich schnell und gut und es sind nun leider Einzelelemente, die sich gut transportieren lassen.
Samstag war es dann endlich soweit und ich holte den Transporter um 9 Uhr ab und begann um 10 Uhr mit dem Einladen der ersten Teile. Mein Schwager Lothar Kegelmann, Berthold und Gerlinde Böhm und Andreas Koffler halfen mir tatkräftig in der zweistündigen Aktion, in der die komplette Schrankwand und der verpackte Inhalt die Wohnungen wechselte. 

Nachmittags transportierte ich noch einige Packstücke und Schubladen und begann mit dem Aufbau der Schrankwand. Gegen 18 Uhr stand die Schrankwand in der geplanten Weise und muss jetzt am Montag noch elektrisch verkabelt und verblendet werden. Diesmal war ich so schlau und brachte an der Rückseite einen Kabelkanal an, den ich für die Versorgungsleitungen nutzen kann. Nach der Einblendung würde dann keine Möglichkeit mehr bestehen, nachträglich noch Kabel einzuziehen.

Nebenbei hat Michael Sessner noch die Duschwanne gesetzt, damit sie Thomas Sessner einfliesen kann. Die nächste Woche wird uns einen weiteren Schritt dem Ziel näher bringen.

Übrigens: Pauline und Dieter Müller kümmern sich während dieser Phase um unseren Garten, was für uns eine unglaublich große Hilfe ist.

 

Bilder des alten Zustandes

 

Flur, Eingangsbereich

 

Flur, Wohnbereich

 

Essbereich

 

Arbeitszimmer

 

Duschbad

 

Duschbad, WC

 

Wohnzimmer

 

Wohnzimmer

 

Schlafzimmer

 

Schlafzimmer

 

Bad

 

Bad

 

hinterer Flurbereich

 

Gästezimmer

 

Küche, Arbeitsbereich

 

Küche, Kühl-/Gefrierkombination

 

Küche Fensterbereich