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Impressum

 

 

Zustandsbeschreibung einer Stadt, in der alles möglich ist                                   

Stand: Februar 2016

 

Ehe Sie, werte Leser, sich mit den Besonderheiten der Maintaler Kommunalpolitik vertraut machen, möchte ich Ihnen unsere Stadt mit einigen Infos etwas näher bringen. Maintal ist eine Stadt im Main-Kinzig-Kreis mit ca. 37.500 Einwohnern, die aus vier Ortsteilen besteht, welche nach deren Eingemeindung im Jahr 1974 entsprechend deren heutigen gefühlten politischen Wichtigkeit wie folgt aufgezählt werden sollten:

  • Hochstadt - 5.270 Einwohner - Rathaus - historischer Ortskern - neue Wohngebiete - Gewerbegebiet - Haltestelle der Bahn - Seniorenwohnanlage KLEEBLATT

  • Wachenbuchen - 3.357 Einwohner - ländlicher Charakter - historischer Ortskern - ausgeprägtes Bürgergefühl - schlaue Bäuerlichkeit 

  • Dörnigheim - 15.040 Einwohner - Sitz sozialer Einrichtungen - Seniorenwohnanlage KLEEBLATT - Gewerbegebiet - Supermärkte - Haltestelle der Bahn

  • Bischofsheim - 13.911 Einwohner - Seniorenwohnanlage KLEEBLATT - sozial durchmischte Wohngebiete - Gewerbegebiet - Haltestelle der Bahn

Kommunalpolitische Informationen

 

Hochstädter Kirchturm

(Gilt nicht als Sinnbild für die Maintaler Politik)

Auch nach  42 Jahren ist Maintal immer noch nicht zusammengewachsen und das Stadtteildenken ist sehr ausgeprägt. Selbst politische Ortsvereine stehen teilweise in gegenseitiger Konkurrenz. Die Bürgermeister werden generell in Hochstadt und Wachenbuchen sowie mit der Briefwahl "gemacht", denn in den großen Ortsteilen ist die Wahlbeteiligung zu Kommunalwahlen zu gering, um nennenswert ins Gewicht zu fallen. Kommunalpolitisch leidet Maintal unter einer restriktiven Sparpolitik, unter fehlendem Mut zum Risiko und unter einer kleinkarierten Kommunalpolitik, die häufig mehr dem eigenen Machterhalt als dem Wohl der Bürger gilt. 

In Maintal ist die Bürgerbeteiligung sehr ausgeprägt. Im Stadtleitbildprojekt als Nachfolgeprojekt zur Lokalen Agenda (alle Informationen dazu wurden inzwischen im Internet getilgt) erarbeiten Projektgruppen Konzepte, welche die Stadt attraktiver machen sollen. Dabei setzt der Magistrat nicht nur auf die Nutzung fachlicher Ressourcen in der Bürgerschaft, sondern auch auf die Verlagerung von Arbeitspaketen der Stadtentwicklung und anderer Bereiche auf die Bürger. Momentan beteiligen sich daran aber ca. 300 Bürgerinnen und Bürger, von denen ein Teil aus Kommunalpolitikern und Bediensteten der Stadt besteht. 

Im Jahr 2013 wurde das Bürgerbeteiligungskonzept um das Modul "Bürgerhaushalt" ergänzt, mit dem weitere Ideen und Vorschläge aus der Bürgerschaft einfließen, bewertet und mit dem Votum der Stadtverordneten zur Umsetzung gelangen. Hinderlich war die Fokussierung auf eigene Interessen, anstatt das Gemeinwohl im Auge zu behalten. 

Im Jahr 2014 bemächtigte sich die Politik und der Magistrat des Bürgerhaushalts, um ihn ausschließlich für ein Haushaltskonsolidierungskonzept bis 2020 zu nutzen. Wesentliche Grundgedanken des Bürgerhaushalts wurden missachtet, weil Vorschläge nicht zugelassen waren, die Maintal lebenswerter und hinsichtlich der Stadtentwicklung interessanter machen. Der Fokus lag auf drastischen Kürzungen sowie einer für den Einzelnen nur schwer vorauszuberechnende Straßenbeitragssatzung und einer Grundsteuer-B-Erhöhung, welche die politischen Fehler eines Jahrzehnts ausgleicht. Das Verfahren wurde nach dessen missbräuchlicher Nutzung durch Magistrat und Politik nach dem zweiten Jahr eingestellt. Die neueste Kreation der Bürgerbeteiligung ist das Bürgergutachten, eine gesteuerte Aktion mit 20 ausgewählten unbedarften Bürgern, welche als Alibi-Funktion für Fraktionen und den Magistrat dienen. Seit dem 1. Januar 2016 ist eine parteilose Bürgermeisterin im Amt.

 

 

Die Maintaler Bürger sorgten 

bei der letzten Kommunalwahl 

für folgendes Wahlergebnis:

SPD    33,2%

CDU    31,8%

Grüne    16,4%   

WAM   11,6%

FDP      4,5%

REP      2,5%

Die politische Landschaft Maintals ist zweigeteilt. Den 61,4% Nichtwählern stehen 36,1% Wähler gegenüber, die es schafften, gültige Stimmen abzugeben. 

 

Das effektive Maintaler Wahlergebnis - bezogen auf alle Wahlberechtigten - entnehmen Sie bitte der rechten Grafik. Die gültigen Stimmen verhalfen den Parteien zu links abgebildeten Sitzen im Parlament. 

 

Maintals Stadtverordnete bilden momentan keine echte Kooperationen, wodurch wechselnde Mehrheiten möglich sind. Beschlüsse werden meist nur mit knappen Mehrheiten gefasst, was dazu führt, dass bei den Bürgern die Akzeptanz der Entscheidungen leidet.

 

Die Nichtwähler bestehen zu einem großen Teil aus Menschen, die ihren gefühlten Lebensmittelpunkt nicht in Maintal haben. Ferner aus sozial schwachen und von der Politik enttäuschten Menschen. Sie sind thematisch nur schwer zu erreichen und engagieren sich auch nicht. 

Im Ehrenamtsbereich dominieren die Senioren. Dennoch sind auch viele jüngere Bürger engagiert.

Kommunalpolitisch wird Maintal wechselweise von den Parteien CDU oder SPD dominiert. FDP, Grüne, die GAM und die Wahlalternative Maintal (WAM) sorgen je nach Bedarf für Mehrheiten. Das größte Ärgernis Maintaler Kommunalpolitik ist die Politikverdrossenheit der Bürger, die sich mehrheitlich auch nicht für das politische Geschehen interessieren. Die Parteien unternehmen keinerlei Versuche, das Interesse der Bürger an Politik und damit die Wahlbeteiligung zu fördern. 

 

Das größte Problem der Stadt Maintal ist ihr Umgang mit den Finanzen. Eine relativ hohe Verschuldung und das stetige Abnehmen des Vermögens der Kommune schaffen Handlungszwänge, die sich in Sparprogrammen ausdrücken. Dennoch weisen die städtischen Haushalte in den letzten Jahren jährlich 2-3 Millionen € Defizit aus, wodurch die Kommunalaufsicht zu Auflagen geradezu genötigt wird. Am jeweiligen Jahresende sind jedoch ausgeglichene Ergebnisse die Regel. Beliebte Stellhebel für kommunale Ergebnisverbesserungen sind die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer, um den erreichten Standard zu halten. Für echte Gestaltungsmöglichkeiten bestehen kaum Spielräume. Eine Änderung der eher minimalistischen Politik ist derzeit nicht absehbar. Zuzugswillige sollten sich wegen der vielen kommunalen Unwägbarkeiten finanziell nicht restlos ausreizen. 

 

Etliche Bürgerinitiativen halten in Maintal Diskussionen in Gang. Sie sammeln Unterschriften, klären auf und organisieren Widerstand gegen Dinge, die meistens jedoch von den Verursachern der Missstände abprallen. Eine Chance haben sie nur zu Wahlkampfzeiten. Dennoch formieren sie sich immer wieder. Das zeigt, dass viele Maintaler Verantwortungsgefühl besitzen und ihnen doch nicht alles völlig egal zu sein scheint.

 

Informationen rund um die Wohnqualität

Maintal hat viele Gesichter. Eines davon ist familien- und kinderfreundlich und für Senioren ist Maintal besonders attraktiv.

Das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen ist reichhaltig und hochwertig. Bis auf besondere Schulen und Gymnasien für gehobenere Ansprüche ist das Bildungsangebot gut. Maintal verfügt über ein blühendes Vereinsleben, das für alle Altersklassen interessant ist. Das kulturelle Angebot steht natürlich nicht in Konkurrenz zur Rhein-Main-Metropole oder der Nachbarstadt Hanau, ist aber durchaus interessant. Was Maintal wirklich bewegt, präsentiert das Lokale Kabarett MIKROKOSMOS, deren 4 Vorstellungen jährlich innerhalb weniger Minuten ausverkauft sind.

 

In Wachenbuchen versteht man es noch, die traditionelle Kerb zu feiern. Die Straßenfeste haben eine lange Tradition. Maintals Weihnachtsmärkte sind ebenso bekannt, besonders der Hochstädter und neuerdings der Wachenbuchener Weihnachtsmarkt ziehen jährlich viele Besucher der Region an. 

 

Am ersten Juliwochenende beherrscht der IRONMAN die Ortsteile Hochstadt und Wachenbuchen, durch die die berüchtigte Radstrecke "The Hell" führt. Im Ambiente des alten Ortskerns verfolgt eine riesige Menschenmenge die Sportler.

 

Am Dörnigheimer Mainufer kann man herrlich flanieren und ausspannen. Wie der Name bereits verrät, liegt Maintal am Main. Leider wird Maintal immer wieder vom Hochwasser heimgesucht, das nicht nur die Uferregion überschwemmt, sondern auch weite Teile der sogenannten grünen Mitte Maintals. Für einige Wohnbereiche in Flussnähe ist die Situation erst dann bedenklich, wenn die Hochwassermarke im Frankfurter Osthafen 5,00 Meter übersteigt. Dann sind auch die umfangreichen Hochwassermaßnahmen der Feuerwehr vergebens. Aus diesem Grund ist der alte Ortskern durch eine hohe Mauer geschützt. Die vorübergehend überschwemmten Naherholungsgebiete regenerieren sich immer wieder relativ schnell, weil sie natürliche Polder darstellen und teilweise dem Lauf alter Mainarme entsprechen.

 

Maintals Senioren sind im wahrsten Sinn des Wortes aktiv. Das SeniorenOffice der Stadt koordiniert die Aktivitäten und motiviert viele Neu-Senioren, sich einzubringen. Über die Homepage www.seniorenaktiv-maintal.de können Sie sich über das umfangreiche Angebot informieren, das von den Senioren vorgehalten wird. Hier in Maintal muss kein Pensionär nach seinem Berufsleben in ein Loch fallen. Maintal gibt vierteljährlich eine Seniorenzeitung mit dem Namen "60 AUFWÄRTS" heraus, die von Senioren ehrenamtlich erstellt und kostenlos verteilt wird. Hiermit werden besonders pflegende Angehörige, Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen und Senioren angesprochen.

 

Maintals Bürgerinnen und Bürger leben in gemischten Wohngebieten. Nur die Ortskerne werden noch von "Einheimischen" dominiert. Man findet sie aber auch in privilegierten Wohngebieten, wenn sie genügend Land verkaufen konnten. Hie und da gibt es kleine "Fremdeleien", die manchmal zu "sozialen Brennpunkten" hochstilisiert werden. Die "Fremden" und die ausländischen Mitbürger sind jedoch einigermaßen gut integriert, soweit sie das selbst zulassen. Zahlreiche Integrationsprojekte leisten hier eine wertvolle Arbeit.

Eine gut sortierte Kneipenkultur sorgt für Abwechslung und Genuss. Hierfür eignet sich ganz besonders der Stadtteil Hochstadt mit seinen alten Gastwirtschaften.

 

Die Nähe zu Frankfurt, Offenbach und Hanau macht aus Maintal eigentlich viel mehr als Maintals Politiker daraus zu machen verstehen. Stadtentwicklungsplanung wird weitestgehend allen möglichen Investoren überlassen, die ihre eigenen Siedlungskonzepte verfolgen. Wer unbedingt in Maintal leben will, sollte sich alle vier Ortsteile ansehen, ehe er sich entscheidet. Alte Bausubstanzen und nach Ablauf der Sozialbindung aufgehübschte Sozialwohnungsblocks prägen Tradition und Fortschritt zusammengewürfelter Ortsteile, die eigentlich als Ganzes nicht erkennbar sind. Interessant sind die neuen Siedlungen, die von der Bauplanung her die direkte Nähe zum Nachbarn garantieren.

 

 

Stadt im Wandel - mit allen Konsequenzen

Der Bestand an Sozialwohnungen bzw. bezahlbarem Wohnraum sinkt kontinuierlich. Dafür wächst der Anteil an Wohneigentum. Nachdem die Europäische Zentralbank rundum etabliert sein wird, wird sich in Maintal der Markt für Mietwohnungen weiter verschärfen. In einem zentralen Dörnigheimer Wohngebiet ebnete die Stadt Maintal dem Investor den Weg zur 25%-igen Wohnraumverdichtung. Eine damit einhergehende Vertreibung der bisherigen Mieter über Mietsteigerungen und die neue "Durchmischung" des Wohngebietes wird auf dem Rücken derjenigen ausgetragen, die ohnehin die Verlierer unserer Gesellschaft sind. Sie kommen nicht umhin, früher oder später Wohngeld und Heizkostenzuschüsse zu beantragen, wenn sie der Vertreibung entgehen wollen. Der Maintaler Leitgedanke scheint zu heißen: "Investoren anstelle von bezahlbaren Mietobjekten zu subventionieren". 

Nach neuesten Erkenntnissen stehen derzeit in Maintal über 600 Wohnungen leer bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum. Kommunalpolitisch gelingt es nicht, auf diesen Missstand einzuwirken. Den Gesetzen des freien Marktes wird teilnahmslos zugeschaut. Zumindest eine Mieterinitiative versucht, dennoch mit mäßigem Erfolg darauf einzuwirken.

 

Die Senioreneinrichtungen KLEEBLATT in Bischofsheim, Dörnigheim und Hochstadt sowie andere Einrichtungen gehören zur Altenwohnstrategie Maintals, die bislang ausschließlich dem Deutschen Roten Kreuz überlassen wird, das es versteht, fremde und Maintaler Finanzmittel geschickt auszuschöpfen und damit konkurrenzlos ansprechende Einrichtungen zu schaffen. 

 

Der Seniorenverein Bürgerhilfe unterhält neben einem effizienten Hilfsangebot auch die sogenannte "Nahrungsquelle" für Hilfsbedürftige, die über 150 Menschen in Maintal versorgt.

 

Die Nahversorgung ist der Bauentwicklung kaum angepasst. Ein übergreifendes Konzept gibt es nicht. Die ausgewiesenen Gewerbegebiete in Bischofsheim und Dörnigheim sind nahezu belegt und sollen erweitert werden. Man findet hier vorwiegend  Planungsfirmen, Dienstleister, Lagerstandorte - einige Verarbeiter - aber kaum Basisproduzenten. In Maintal sind die Märkte GLOBUS, real, ALDI, Tegut und andere Großmärkte und Getränkevertriebe angesiedelt.

Die Wochenmärkte in den Ortsteilen sind gut besucht und helfen, innerörtlich die lückenhafte Infrastruktur des Einzelhandels auszugleichen und etwas mehr Frische auf den Tisch zu bringen. Besonders groß ist die Auswahl freitags auf dem Bischofsheimer Wochenmarkt, der natürlich auch ein beliebter Treffpunkt ist.

 

 

 

Hochstadt war früher durch den Apfelwein der Firma HÖHL  bekannt. Diese hat aber ihren Sitz bis auf einen Teil der Produktion nach Karben umgezogen. Ein großer Teil des ehemaligen HÖHL-Geländes wurde in eine Wohnsiedlung umgewandelt.

 

Heute ist die Kelterei Stier mit außergewöhnlichen Apfelweinkreationen fast schon bekannter als der größte heimische Erzeuger. Natürlich wird Dank der riesigen Streuobstwiesen oberhalb Maintals auch sehr viel Apfelwein privat erzeugt und so manches "Stöffche" gilt als besonderer Tipp, der auf dem jährlich stattfindenden Streuobstwiesenfest ausgeschenkt wird.

 

Was sonst noch interessieren könnte...

Die Grüne Mitte Maintals ist ein überirdisches Kleinod der Natur, das wegen seiner vielfältigen Altlasten als unbebaubar gilt. Sie trennt dauerhaft auf unnatürlich natürliche Weise drei Stadtteile. Sie wird als Naherholungsgebiet mit vielen seltenen Tieren und Pflanzen genutzt.

 

Viele Kleingärtner fühlen sich trotz des fragwürdigen Untergrundes an den Rändern der Grünen Mitte wohl. Es ist halt eine andere Art von Naturempfinden, die man einfach mögen muss. Einige nicht verfüllte Kiesgruben dieses Gebietes werden von Anglern und Surfern genutzt. Unbelastet dürften die Seen wegen der Grundwasserströme aber auch nicht sein. Die hiesigen Naturschützer, Jäger und Nutzer der Flächen sind allerdings ganz begeistert von ihrer Grünen Mitte.

 

Dateninfrastruktur und Nahverkehrsanbindungen sind in einem stark ausbaubedürftigen Zustand. Hochstadt und Dörnigheim verfügten früher über einen echten Bahnhof; heute sind dort nur noch sogenannte Haltestationen mit Bahnsteigen zu finden, die das Ein- und Aussteigen zu einem Abenteuer machen. Einen normal üblichen S-Bahn-Anschluss gibt es nicht. Frühestens 2020 könnten vielleicht die ersten nordmainischen S-Bahnen verkehren. Der Nahverkehr wird mit Bussen organisiert. Anschlüsse an den Rhein-Main-Verkehrsverbund bestehen, sind jedoch permanent das Ziel der Einsparideen.  

 

Kabelgebundenes DSL ist inzwischen flächendeckend vorhanden, die Anbindung an eine zeitgemäße Information und Kommunikation in Hochstadt und Wachenbuchen hat sich mit der Initiative des MKK deutlich verbessert.

Kabellose Techniken stoßen hier - mit allen bekannten Gesundheitsbeeinträchtigungen - bereits auf eine gute Versorgung. Die Stadt lässt den Mobilfunkanbietern bisher nahezu frei Hand und hält ihnen auch den Rücken frei. Die Maintaler Mobilfunkgruppe der Lokalen Agenda bemühte sich gegen den Widerstand des Rathauses leider erfolglos um ein Versorgungskonzept, das die gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei gleicher Versorgungsqualität sicher stellt. Mit einem Mobilfunk-Kataster und einer entsprechenden Verordnung könnte dem Wildwuchs begegnet werden. Die Aktivitäten sind jedoch eingestellt.

 

Aus all diesen Informationen heraus versuche ich mit meinen politisch-satirischen Seiten, die Bevölkerung auf eine Reihe von Besonderheiten und Verhaltensweisen aufmerksam zu machen, die dem Allgemeinwohl abträglich sind. Ich werbe seit Jahren für mehr Interesse der Bürger an dieser Art der "Verwaltung der Bürgerschaft und des kommunalen Eigentums", die von einer handvoll Kommunalpolitiker gestaltet wird. Seit dem 1.1.2016 habe ich die kommunalpolitische Berichterstattung eingestellt, weil sie erfolglos war.

 

Gehen Sie selbst zu den Ausschusssitzungen und den Stadtverordnetenversammlungen! 

Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie Kommunalpolitik in Maintal funktioniert.

 

Ansonsten ist die Welt hier ganz in Ordnung

 

Allerdings - wenn man stirbt, stoßen die Angehörigen auf die höchsten Friedhofsgebühren der Region. Es ist das Letzte, was Maintal seinen Bürgerinnen und Bürgern abverlangt, weil es scheinbar als Privileg gilt, hier gelebt haben zu dürfen. 

 

Den Rest über Maintal erfahren Sie unter http://www.stadt-maintal.de unter http://de.wikipedia.org/wiki/Maintal unter http://peterheckert.org/ und was tagtäglich hier so passiert, im Maintal TAGESANZEIGER

 

Seien Sie als Neuleser herzlich willkommen. Die Stammleser bitte ich, weiter durchzuhalten. 

Irgendwann wendet sich hoffentlich alles zum Besseren - dann wird diese Homepage möglicherweise gänzlich überflüssig.